Die ABO Wind AG geht in m:access
Ein Zeichen gegen den Krisenmodus
von Bayerische Börse AG
Mit der ABO Wind AG aus Wiesbaden, einem Projektentwickler für erneuerbare Energien, geht in diesem Jahr ein weiteres Unternehmen in m:access und setzt damit den erfolgreichen Verlauf des Segments für den Mittelstand fort – trotz Coronakrise. Seit dem 26.03.2020 werden die 8.470.893 Inhaberaktien in m:access im Freiverkehr der Börse München mit der WKN 576002 gehandelt. „Wir wollen damit ein deutliches Zeichen setzen, dass wir auch bei Gegenwind unseren Transparenzlevel erhöhen und unsere Anleger bestmöglich informieren wollen“, begründet Dr. Jochen Ahn, Vorstand der der ABO Wind AG, diesen Schritt. „Aufgrund unserer langjährigen Erfahrung und unserer internationalen Ausrichtung sowie den Wachstumsmöglichkeiten, die uns aus dem weltweiten Ausbau von Wind- und Solarkraftwerken erwachsen, sehen wir große Chancen für uns und unsere Anleger“, fährt Ahn fort. Auch beim Zukunftsfeld der Speichertechnologien verfüge ABO Wind über wertvolle Expertise.
„Die Börse München bewährt sich in der Coronakrise und den daraus folgenden Verwerfungen an den Märkten, alle Systeme funktionieren ordnungsgemäß, und wir freuen uns, dass auch mittelständische Unternehmen weiterhin von den Vorteilen einer Börsennotierung überzeugt sind“, betont Dr. Marc Feiler, Geschäftsführer der Börse München. „Nach dem Ende der Krise werden die Unternehmen jenseits kurzfristiger Staatshilfen und knapper Kreditressourcen auf Eigenkapitel über die Börse angewiesen sein, um wieder in den Wachstumsmodus schalten zu können“, erklärt Feiler. „Da ist es ein starkes und positives Zeichen, dass sich mit der ABO Wind AG noch während der Krise ein weiteres Unternehmen für m:access entscheidet“, so Feiler.
Über die ABO Wind AG
ABO Wind ist ein weltweit erfolgreicher Projektentwickler für erneuerbare Energien. Seit 1996 hat das Unternehmen rund 700 Windenergie-, Solar- und Biogasanlagen mit gut 1.500 Megawatt Leistung ans Netz gebracht. Aktuell arbeiten mehr als 600 engagierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in 16 Ländern auf vier Kontinenten an der Entwicklung neuer Wind- und Solarparks mit einer Gesamtleistung von gut zehn Gigawatt. Das übersteigt die Leistung der vier größten Kernkraftwerke Deutschlands, die noch am Netz sind. Zwei Drittel der in Entwicklung befindlichen Projekte nutzen Windkraft und ein Drittel Solarkraft. Ausschließlich in Deutschland arbeitet das Unternehmen auch an einzelnen Biogasprojekten, insbesondere auf Basis der Abfallvergärung.
Über m:access:
Das 2005 von der Börse München initiierte Segment m:access ist die Börse für den Mittelstand in der DACH-Region. Es bietet KMUs einen unkomplizierten, preisgünstigen und unbürokratischen Weg an den Kapitalmarkt. Die Unternehmen aus den Branchen Beteiligungen, Consumer/Leisure, Finanzdienstleistungen, Immobilien, Software/IT und Technologie haben insgesamt mehr als 30.000 Beschäftigte. Seit Oktober gibt es mit dem m:access-all-share einen eigenen Index der gelisteten Gesellschaften.
Über die Bayerische Börse AG
Die Bayerische Börse AG betreibt die öffentlich-rechtliche Börse München. Seit Januar 2015 bietet sie zwei komplementäre Handelsmodelle an – das Spezialisten-Modell „Börse München“ und „gettex“, den Börsenplatz für das Market Maker Modell. Die öffentlich-rechtliche Struktur garantiert die Neutralität, die für die Wahrung der Interessen der Marktteilnehmer, Anleger und Emittenten unverzichtbar ist. An der Börse München sind knapp 23.000 Wertpapiere (Aktien, Anleihen, ETPS und Fonds) im Angebot, auf gettex insgesamt 230.000 Wertpapiere.
Mehr als 4.000 Kreditinstitute und Emittenten im deutschsprachigen Raum haben Zugang zum Primär- und Sekundärmarkt in München. Seit 2005 betreibt die Börse München mit m:access ein sehr erfolgreiches Qualitätssegment für den Mittelstand.
Pressekontakt Bayerische Börse:
Ulrich Kirstein, Bayerische Börse AG, Karolinenplatz 6, 80333 München, Tel.: +49 (0) 89 549045-25, Fax +49 (0) 89 549045-31, E-mail: kirstein@boerse-muenchen.de