Konsolidierung bayerischer Sparkassen

Reuter rechnet mit strukturellen Anpassungen

von Sparkassenverband Bayern

Die deutsche Finanzwirtschaft hat sich mit dem Corona-Jahr 2020 atypisch verändert. Während sich die Konsolidierung im Bankensektor nur verlangsamt fortgesetzt hat, da angedachte Fusionen in vielen Fällen verschoben wurden, sank die Zahl der Filialen über alle Banken hinweg deutlicher als in den Vorjahren. Das zeigt die in dieser Woche veröffentlichte Bankstellenstatistik der Deutschen Bundesbank. Diese Entwicklung bestätigte Prof. Dr. Ulrich Reuter, Präsident des Sparkassenverbands Bayern, heute in München auch für die bayerischen Sparkassen: „Unter den bayerischen Sparkassen gab es 2020 keine Fusionen, angesichts der Pandemie gab es viel Anderes zu tun. Unsere Kunden brauchten schnelle Liquidität und Online-Zugänge. Mit der Stabilisierung der Nachfrage nach Krediten und der Beständigkeit des Zahlungsverkehrs auf allen Kanälen müssen jetzt aber auch wieder strukturelle Fragen diskutiert werden.“ mehr...

Zurück