• Bayerische Wirtschaft mit Förderkrediten von insgesamt 3,4 Milliarden Euro unterstützt
  • Mehr als 1,5 Milliarden Euro im Rahmen der eigenen bayerischen Corona-Hilfen zugesagt
  • Nachfrage nach Energieeffizienz- und Gründungsförderung trotz Krise gestiegen
  • Erweiterte Instrumente zur Stärkung der Eigenkapitalbasis

Die LfA Förderbank Bayern trägt wesentlich zur Stärkung der bayerischen Wirtschaft in der Corona-Krise bei. Die staatliche Förderbank hat im Ausnahmejahr 2020 die höchste Nachfrage nach Förderkrediten seit ihrer Gründung verzeichnet. Dabei wurden insbesondere mittelständische Betriebe mit Darlehen in Höhe von rund 3,4 Milliarden Euro unterstützt. Dies entspricht einem Zuwachs von rund 44 Prozent gegenüber 2019. Bei den programmgebundenen Förderkrediten stieg das Zusagevolumen um fast 50 Prozent auf rund 2,7 Milliarden Euro. Davon wurden rund 7.400 Kredite im Rahmen der durch den Freistaat Bayern ermöglichten eigenen bayerischen Corona-Förderprogramme vergeben. Das zugesagte Kreditvolumen in den Sonderprogrammen LfA-Schnellkredit, Corona-Schutzschirm-Kredit und Corona-Kredit - Gemeinnützige sowie den optimierten Programmen Universalkredit mit Haftungsfreistellung und Akutkredit betrug zusammen mehr als 835 Millionen Euro. Zudem wurden 105 Bürgschaften mit einem Bürgschaftsbetrag von fast 615 Millionen Euro bewilligt. Zusammen mit den etwa 4.900 Tilgungsaussetzungen von rund 75 Millionen Euro bei bestehenden Krediten hat die LfA damit über 1,5 Milliarden Euro an Corona-Hilfen für den Wirtschaftsstandort Bayern zugesagt.

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