Dynamisch seit Jahrhunderten
Der Finanzplatz blickt auf eine erfolgreiche Geschichte zurück, die bis heute von Dynamik, Know-how und unternehmerischem Mut geprägt ist. Hier stand das bedeutendste Bankhaus des ausgehenden Mittelalters, hier haben heute einige der wichtigsten Finanz- und Versicherungsunternehmen ihren Sitz. Hier wurden und werden zahlreiche Produktinnovationen entwickelt, und hier werden wichtige Weichenstellungen für die weltweite Finanzwirtschaft getroffen.
von 2000 bis heute
2023 | Das Mittelstandssegment m:access weist erstmals mehr als 70 Emittenten auf |
2021 | scalable capital steigt mit einer Bewertung von 1,4 Mrd. US-Dollar zum Unicorn auf |
2020 | München begibt mit der "Münchner Stadtanleihe" die erste Soziale Anleihe einer europäischen Großstadt |
2019 | gettex bindet mit der dwpbank Deutschlands führenden Dienstleister für Wertpapierservices an |
2018 | München führt zum sechsten Mal in Folge das Niveauranking des Institutes der deutschen Wirtschaft an. |
2017 | München landet mit Frankfurt im FinTech-Hub-Ranking auf Platz 2. |
2017 | München wird von der internationalen Wirtschaftskanzlei White & Case unter die Top 5 der kommenden Fintech-Standorte gewählt. |
2016 | Aufnahme des Handels mit Optionsscheinen und Zertifikaten von HypoVereinsbank onemarkets über gettex |
2015 | Start des Handelssystems gettex an der Bayerischen Börse in München |
2014 | Die Baader Bank übernimmt den größten unabhängigen schweizerischen Aktien-Broker Helvea. |
2013 | Die Allianz übernimmt den türkischen Versicherer Yapi Kredi. |
2012 | Bayerische Sparkassen erwerben die LBS Bayerische Landesbausparkasse vollständig. |
2010 | Allianz Global Investors schließt Integration der cominvest ab. |
2009 | Die Allianz verkauft die Dresdner Bank. |
2009 | Staatlicher Einstieg bei der Hypo Real Estate Holding AG, später vollständige Übernahme der Bank durch die Bundesrepublik Deutschland. |
2005 | Die HVB und die italienische UniCredit schließen sich zur fünftgrößten europäischen Bank zusammen. |
2005 | Die Börse München startet mit m:access ein neues Marktsegment für den Mittelstand. |
2004 | Die Stadtsparkasse München emittiert als erste Sparkasse überhaupt einen Pfandbrief. |
2004 | Die HVB führt erstmals in Deutschland Preferred Pooled Shares (Preps) ein, ein auf mittelständische Unternehmen ausgerichtetes Finanzierungsprodukt mit Eigenkapitalcharakter. |
2003 | Die HVB überträgt sowohl ihre deutschen Hypothekenbankbeteiligungen als auch ihre internationalen Immobilienfinanzierungsaktivitäten auf die neu gegründete Hypo Real Estate Group. |
2003 | Die Börse München führt das Handelssystem Max-One ein. |
2002 | Aus der bisherigen Landeszentralbank im Freistaat Bayern wird die Hauptverwaltung München der Deutschen Bundesbank. |
2001 | Die Allianz erwirbt das drittgrößte deutsche Kreditinstitut, die in Frankfurt beheimatete Dresdner Bank. |
2000 | Gründung der Finanzplatz München Initiative auf Anregung des bayerischen Wirtschaftsministers Otto Wiesheu. |
2000 | Die HVB empfiehlt als erste deutsche Bank auch Fonds der Konkurrenz. |
2000 | Die Allianz übernimmt den auf das Management festverzinslicher Papiere spezialisierten US-Vermögensverwalter Pimco. |
2000 | Die HVB integriert im Rahmen des ersten grenzübergreifenden Bankenzusammenschlusses Europas die Bank Austria. Das neue Institut, die HVB Group, entwickelt sich zu einer der führenden Banken in Osteuropa. |
2000 | Die HVB gründet die Indexchange AG. Sie emittiert erstmals in Deutschland Exchange Traded Funds (ETFs) auf den Dax und den Dow-Jones-Index und verhilft den ETFs damit zum Durchbruch. |
von 1900 bis 1999
1999 | Die HVB führt als erste deutsche Bank "Leitsätze für das Mitarbeiterverhalten für das Immobiliengeschäft" ein (Compliance für Immobilien). |
1999 | Die Münchener Rückversicherungs-Gesellschaft und die ERGO Versicherungsgruppe gründen die MEAG MUNICH ERGO AssetManagement GmbH. Die MEAG wird der gemeinsame Vermögensverwalter der Münchener-Rück-Gruppe. Zudem entsteht die MEAG Kapitalanlagegesellschaft aus einer Zusammenführung der VICTORIA Kapitalanlagegesellschaft und der Hamburg-Mannheimer Trust. |
1998 | In Nürnberg verschmelzen die Noris Verbraucherbank und die Franken WKV Bank zur Norisbank AG. |
1998 | Fusion der Hypo-Bank und der Bayerischen Vereinsbank zur Bayerischen Hypo- und Vereinsbank AG (HVB). Dadurch entsteht die zweitgrößte Bank Deutschlands. |
1997 | Die Münchener Rück vereinigt einen Großteil ihrer Erstversicherungsaktivitäten unter dem Dach der ERGO Versicherungsgruppe AG. Damit entsteht der zweitgrößte Erstversicherer Deutschlands. |
1997 | Die Allianz übernimmt den französischen Versicherungskonzern AGF. |
1995 | Die Allianz erwirbt die Vereinte Versicherungsgruppe, München. |
1994 | Die Schmidt Bank gründet in Nürnberg den Discount-Broker Consors; auch dieser steigt schnell zu einer der führenden Direktbanken Deutschlands auf. |
1994 | Die Hypo-Bank gründet den ersten deutschen Discount-Broker, die Direktanlage-Bank. 2016 fusionierte die DAB Bank AG mit der Consorsbank. |
1994 | Die ADIG legt den ersten deutschen Geldmarktfonds auf. |
1991 | Die Allianz erwirbt den amerikanischen Versicherer Fireman’s Fund. |
1990 | Die Victoria Versicherung und die Bayerische Vereinsbank gründen gemeinsam die Victoria Kapitalanlagegesellschaft. Diese geht später in die MEAG auf. |
1989 | Der Raiffeisenverband und der Bayerischen Genossenschaftsverband fusionieren zum Genossenschaftsverband Bayern (Raiffeisen/Schulze-Delitzsch) e. V.. |
1985 | Die Deutsche Genossenschaftsbank übernimmt die Bankgeschäfte der Bayerischen Raiffeisen-Zentralbank. |
1975 | Die Noris Verbraucherbank führt als erstes deutsches Kreditinstitut die Kunden-Selbstbedienung ein. |
1972 | Fusion der Landesbodenkreditanstalt und der Bayerischen Gemeindebank zur Bayerischen Landesbank, dem Dachinstitut der bayerischen Sparkassen. |
1971 | Die Nürnberger Versicherungsgruppe führt die fondsgebundene Lebensversicherung ein und verhilft ihr deutschlandweit zum Durchbruch. |
1971 | Gründung der BMW Bank GmbH. |
1971 | Fusion der Bayerischen Staatsbank mit der Bayerischen Vereinsbank. |
1967 | Einführung der Sparkassenbriefe. |
1965 | Die ADIG führt ein „Aufbaukonto“ ein. Sie schafft damit erstmals in Deutschland für eine breite Bevölkerungsschicht ein Angebot zum systematischen Fondssparen. |
1960 | Die Hypo-Bank und andere gründen die Allfonds-Gesellschaft für Investmentanlagen mbH, um Wertpapierspezialfonds zu verwalten. Sie zählt zum Stammbaum der heutigen Activest. |
1958 | Gründung des Bayerischen Bankenfonds. Er ist Vorläufer und Vorbild des heutigen Einlagensicherungsfonds des Bundesverbands deutscher Banken. |
1958 | Die Hypo-Bank und die Bayerische Vereinsbank gründen die Internationale Immobilien-Institut GmbH (iii-investments). Sie ist die erste Kapitalanlagegesellschaft für Offene Immobilienfonds in Deutschland. 1959 legt sie den iii-Fonds Nr. 1 auf. |
1957 | Die bayerischen Sparkassen führen die bargeldlose Lohnzahlung ein. |
1950 | Die heutige HUK-Coburg Versicherungsgruppe verlegt ihren Sitz von Erfurt nach Coburg. |
1949 | Gründung der ersten deutschen Kapitalanlagegesellschaft, der ADIG-Investment. München übernimmt damit eine Pionierrolle im Investmentsparen. |
1949 | Verlegung der Hauptverwaltung der Allianz-Versicherungs-AG von Berlin nach München. |
1948 | Der Bayerische Bankenverband wird ins Leben gerufen. |
1947 | Die Landeszentralbank von Bayern nimmt in München ihre Tätigkeit auf. |
1945 | Die Bayerische Börse nimmt am 10. August als erste deutsche Börse nach dem Zweiten Weltkrieg den Handel wieder auf. |
1941 | Die D.A.S verlegt ihren Sitz von Berlin nach München. Nach Ende des Zweiten Weltkriegs entwickelt sie sich zu Europas größtem Rechtsschutzversicherer. |
1938 | „Zwangsarisierung“ des Privatbankhauses H. Aufhäuser. |
1935 | Die Bayerische Notenbank wird auf die Bayerische Staatsbank übergeleitet. |
1935 | Fusion der Münchner und der Augsburger Börse zur Bayerischen Börse mit Sitz in München. |
1933 | Der Bayerische Sparkassen- und Giroverband wird eine Körperschaft des öffentlichen Rechts. |
1929 | Errichtung der Bayerischen Landesbausparkasse. |
1925 | Umbenennung des Landesverbandes Bayerischer Sparkassen in Bayerischer Sparkassen- und Giroverband. |
1924 | Die Swiss Re kauft die Bayerische Rückversicherung AG (seit 2001 Swiss Re Germany AG). |
1924 | Gründung des Bankhauses Max Flessa KG in Schweinfurt. |
1922 | Gründung der Bayern-Versicherung. |
1920 | Der erste große bayerische Bankenzusammenschluss: Die Bayerische Handelsbank und die Vereinsbank in Nürnberg – beide gemischte Hypothekenbanken – übertragen die Geschäfte ihrer Bankabteilungen auf die Bayerische Vereinsbank und bleiben als reine Hypothekenbanken bestehen. |
1920 | Die bayerische Staatsregierung verlegt den Hauptsitz der Bayerischen Staatsbank von Nürnberg nach München. |
1919 | Aus der Vereinigung Münchner Banken & Bankiers geht der Verband Bayerischer Bankleitungen hervor, der Vorgänger des Bayerischen Bankenverbands. |
1918 | Mit dem Ende der Monarchie firmiert die Königliche Bank Nürnberg um zur Bayerischen Staatsbank. |
1916 | Die Hypo-Bank ist nun die größte Hypothekenbank Deutschlands. |
1916 | Die Münchener Rück erarbeitete eine Systematik zur Einschätzung der Risiken bei Lebensversicherungen. Die von ihr verwendeten Sterbetafeln sind bis heute die maßgebliche Basis zum Tarifieren von Lebensversicherungen. |
1914 | Gründung des Giroverbandes bayerischer Sparkassen. |
1914 | Die Allianz steigt zum größten deutschen Sachversicherer auf. |
1914 | In Augsburg entsteht das Bankhaus Hafner. |
1913 | Gründung der Privatbank Ludwig Sperrer in Freising. |
1911 | Gründung der Bayerischen Rückversicherung AG. |
1911 | Beitritt des bayerischen Landesverbandes zum Deutschen Sparkassenverband. |
1909 | Gründung der Vereinigung Münchner Banken & Bankiers. |
1908 | Zusammenschluss der fünf bayerischen Sparkassenverbände Pfalz, Oberpfalz, Oberbayern, Niederbayern und Schwaben zu einem Landesverband. Beitritt der Sparkassenverbände Unterfranken und Mittelfranken. |
1906 | Ein Reichsgesetz erlaubt den verbundenen Betrieb von Bank- und Versicherungsgeschäft nicht mehr. Die Hypo-Bank gliedert daraufhin das Versicherungsgeschäft in die Bayerische Versicherungsbank AG aus. |
1902 | Gründung der Sterbekasse Bayerischer Staatsdiener. Sie ist die Vorläufer-Gesellschaft der Bayerischen Beamten-Versicherung (BBV). |
1901 | Einführung der Versicherungsaufsicht in Bayern. |
von 1800 bis 1899
1896 | Gründung der Bayerischen Landwirthschaftsbank eGmbH in München, der heutigen Münchener Hypothekenbank eG – einzige Hypothekenbank Deutschlands in der Rechtsform der eG. |
1893 | Gründung der Bayerischen Zentral-Darlehenskasse (der späteren Raiffeisen-Zentralbank) als Geldausgleichsstelle für die bayerischen Raiffeisen-Darlehenskassen-Vereine. |
1889 | Die Hypo-Bank wird in das sog. "Preußen-Konsortium" aufgenommen, das die Reichsanleihen emittiert. |
1889 | Carl v. Thieme und Wilhelm v. Finck, die Mitgründer der Münchener Rück, gründen die Allianz-Versicherungs-AG; diese wird im Februar 1890 in das Berliner Handelsregister eingetragen. |
1885 | Die Nürnberger Lebensversicherungs-Bank bietet erstmals in Bayern Unfallversicherungspolicen an. |
1885 | Die Münchener Rück steigt zum größten Rückversicherer der Welt auf. |
1884 | Gründung der Bayerischen Landeskulturrentenanstalt durch König Ludwig II. Sie ist das Vorgängerinstitut der heutigen BayernLabo und der Bayerischen Landesbank. |
1884 | Gründung der Nürnberger Lebensversicherungs-Bank, aus ihr geht die heutige Nürnberger Versicherungsgruppe hervor. |
1884 | Gründung der WWK in München als Witwen- und Waisen-Unterstützungscassa des Bayerischen Verkehrsbeamten-Verein (WWUK). |
1880 | Die Hypo-Bank führt die „Aufbewahrung und Verwaltung von Wertpapieren mit Verwaltung“ ein. Diese so genannten offenen Depots gelten als Innovation im Bereich der Vermögensverwaltung, daraufhin führen andere Institute die offenen Depots ebenfalls ein. |
1880 | Gründung der Münchener Rück. |
1877 | Gründung des Bayerischen Genossenschaftsverbandes in München und Gründung des Theilheimer Darlehens-Cassen-Vereins eingetragene Genossenschaft bei Randersacker nahe Würzburg – es ist die erste Raiffeisen-Kreditgenossenschaft in Bayern. |
1876 | Zeitgleich mit dem Beginn der Tätigkeit der Reichsbank nimmt die Reichsbankhauptstelle München ihren Geschäftsbetrieb auf. Die Reichsbank gründet darüber hinaus mehrere bayerische Reichsbanknebenstellen. |
1875 | Gründung der Bayerischen Notenbank. Sie erhält das Recht, Banknoten bis zum Höchstbetrag von 70 Millionen Mark auszugeben. In Bayern zirkulieren Reichsbanknoten und bayerische Banknoten nebeneinander. |
1875 | Der bayerische König erlässt das Gesetz zur Errichtung der Königlichen Brandversicherungs-Kammer, der Vorläufergesellschaft der Versicherungskammer Bayern. |
1871 | Gründung der Süddeutschen Bodenkreditbank AG in München. |
1871 | Gründung der LV 1871 unter dem Firmennamen Christkatholischer Begräbniß-Verein. |
1870 | Heinrich Johann Merck und Adolf Karl-Ludwig Christian gründen das Bankhaus Merck, Christian & Co., die heutigen Merck, Finck und Co. Privatbankiers. Im selben Jahr gründet Heinrich Aufhäuser in München das Bankhaus H. Aufhäuser KG. |
1869 | Eine Gesellschaft aus bekannten Münchner und Augsburger Hofbankiers, Angehörigen des Hofadels und bürgerlichen Geschäftsleuten gründet die Bayerische Vereinsbank AG. |
1869 | Erlass des Bayerischen Genossenschaftsgesetzes. |
1867 | Durch die Gründung des gewerblichen (Unter-)Verbandes der Fränkischen Vorschuß- und Kreditgenossenschaften in Kissingen entsteht der erste Genossenschaftsverband Bayerns. |
1864 | Die Hypo-Bank erhält die Erlaubnis zur Einführung des Pfandbriefes in Bayern. Die Art des Pfandbriefgeschäfts der Hypo-Bank findet schnell zahlreiche Nachahmer in In- und Ausland. |
1862 | Erste Ansätze für Kreditgenossenschaften im heutigen Bayern. In München wird der Münchener Darlehens-Vereins (mit Solidarhaft) gegründet, die heutige Münchner Bank eG, in Coburg die dortige Volksbank. |
1857 | Die Hypo-Bank führt in Bayern den Kontokorrentkredit für Kunden ein. Die Bierbrauer hatten dafür den Anstoß gegeben. |
1854 | Die Königliche Bank Nürnberg nimmt dreimonatig kündbare Einlagen gegen Anlehensscheine an, eine Innovation, die zum Rückgrat der Betriebsmittel wird. |
1843 | Verordnung „Das Sparkassenwesen betreffend“ von König Ludwig I. |
1836 | Die Hypo-Bank steigt in das Versicherungsgeschäft ein und errichtet in ganz Bayern Versicherungsagenturen. Diese Agenturen gelten als erstes Vertriebsnetz der Hypo-Bank, da sie auch Hypotheken vermitteln. |
1835 | Gründung der Bayerischen Hypotheken- und Wechsel-Bank AG (Hypo-Bank). Zum ersten Mal verwaltet eine anonyme Aktiengesellschaft ein für diese Zeit sehr hohes Aktienkapital. Dies beeinflusst das gesamte deutsche Bankenwesen. Als Ausgleich für die Beschränkungen im Hypothekenbankgeschäft erlaubt König Ludwig I. die Ausgabe von Banknoten. Von 1836 bis 1875 ist die Hypo-Bank die bayerische Notenbank. Sie führt in Bayern das erste Papiergeld ein. |
1830 | Gründung der Münchner Börse. |
1828 | Mit der in Obergünzburg beheimateten Gabler-Saliterbank nimmt eine weitere Privatbank ihre Geschäftsaktivitäten auf. |
1826 | Mit der Übersiedlung der Ludwig-Maximilians-Universität von Landshut nach München entsteht erstmals in Bayern eine wirtschaftswissenschaftliche Universitäts-Fakultät mit eigenen Lehrstühlen. |
1824 | Gründung der Münchner Sparkasse. |
1821 | In Nürnberg wird die erste Sparkasse Bayerns eröffnet. |
1816 | Die Augsburger Börse nimmt den Effektenhandel auf. |
1807 | Erster konkreter Vorschlag zur Gründung einer Sparkasse in Bayern. Er wird verworfen. |
1806/07 | Die Hochfürstlich-Brandenburg-Anspach-Bayreuthische Hofbanco heißt jetzt Königlich Baierische Banco – im Volksmund schlicht: Königliche Bank. Die bayerische Regierung verlegt den Sitz der Bank nach Nürnberg. |
1486 bis 1799
1799 | Erste wirtschaftsnahe Vorlesungen an der Universität. Der Vorläufer der LMU München war damals noch in Ingolstadt – und später in Landshut – ansässig. |
1780 | Markgraf Karl Alexander gründet in Ansbach die Hochfürstlich-Brandenburg-Anspach-Bayreuthische Hofbanco, die spätere Bayerische Staatsbank. |
1774 | Gründung der Fürstlich Castell’schen Bank, Credit-Casse, in Castell. |
1540 | In Augsburg wird die erste deutsche Börse gegründet. Im selben Jahr entsteht auch in Nürnberg ein Wertpapierhandelsplatz. Die Marktteilnehmer tauschen zunächst ausschließlich Wechselschuldverschreibungen. |
1486 | Das Handelshaus der Gebrüder Fugger in Augsburg wird erstmals als Bank bezeichnet. Daraus entwickelte sich die heutige Fürst Fugger Privatbank. |